Auflistung der Krisenstellen in den Bundesländern:

Während der COVID-19 Pandemie wurde an alle Mitglieder der „Österreichischen Gesellschaft für Kinderschutz-Medizin“ eine Auflistung der Krisenstellen nach Bundesländern geordnet geschickt.

Die notwendigen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Ausbreitung bringen massive Veränderungen in unserem Alltag und unserem Zusammenleben zu Hause mit sich. Risikofaktoren für das Auftreten von häuslicher Gewalt wie Existenzängste, Überforderung und mangelnde Möglichkeiten sozialer Interaktion treten vermehrt auf. Aufgrund der steigenden häuslichen Gewalt wurde den jeweiligen Kinderschutzgruppen ein Überblick über die österreichweiten Verfügbarkeiten der sozialen Einrichtungen zur Verfügung gestellt.

Zusammen mit der Forensischen Kinder- und Jugenduntersuchungsstelle FOKUS ist angedacht zum Schutz der Kinder- und Jugendlichen Kinder daheim in Isolation zu erreichen und zu ermuntern sich zb an eine Vertrauensperson zu wenden, zB ein guter Freund oder dessen Eltern, Lehrer oder ähnliche Personen, wenn man sich unterdrückt, verletzt, eingesperrt fühlt, mit Gewalt konfrontiert ist oder sonst etwas Verletzendes vorgefallen ist. Eine Abstimmung mit bestehenden Hotlines wie „Rat auf Draht“ sollte im ersten Schritt erfolgen.

 

2. Jahrestagung und Abschiedssymposium am 27.11.2020

Am 27.11.2020 fand die 2. Jahrestagung der ÖGKiM aufgrund der CoViD-19 Pandemie virtuell statt, die zeitgleich das Abschiedssymposium von Prof. Dr. Leonhard Thun-Hohenstein, dem Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Salzburg darstellte. Das Tagesprogramm und die einzelnen Vorträge waren vorrangig von OA Dr. Christian Heil, leitender OA der Kinderchirurgie und der Kinderschutzgruppe am Klinikum Salzburg / Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) erstellt. Im Rahmen der Tagung fanden auch die 2. Mitgliederversammlung, die Vorstandssitzung und eine Präsidiumssitzung statt.

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